„das gibt’s doch garni“, „guck dir das mal an“

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Begeisterung kommt bei der Filmaufführung im Museumskino auf. Historische Filmaufnahmen von den ersten Läufen, ergreifende Geschichten über Teilnehmer und Organisatoren und wunderbare Kameraeinstellungen spannender Kämpfe um die ersten Plätze führen bei uns zu spontanen Ausrufen wie „das gibt’s doch garni“, „guck dir das mal an“ und „das is so geil“. Ein bisschen Stolz kommt auf, als der erste Nichtskandinavier, der 1975 dieses Rennen gewann, vorgestellt wird. Der Deutsche Gert-Dietmar Klause, ein Ossi. Zum Schluss testen wir Neulinge schon mal die „Blabärsoppa“, die berühmte, stärkende Blaubeersuppe, die an jeder Verpflegungsstelle gereicht und tausendliterweise getrunken wird. Mir schmeckt sie ausgesprochen gut. Na da kann ja nichts mehr schief gehen. 

Ausgabe der Startnummern

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In einer extra angemieteten Turnhalle in Mora erfolgt die Ausgabe der Startnummern für den Skiclub Saxonia Starter. Wilfried hat wieder alles bestens vorbereitet. Die Halle ist zum Brechen voll. Noch nie hat es so viele Teilnehmer gegeben. Über 290 Vasalaufbesessene werden aufgerufen und erhalten ihre Unterlagen und die Zuordnung zur jeweiligen Startgruppe. Manchmal gibt es lange Gesichter, wenn z.Bsp. wegen einer Minute mehr bei einem Qualifikationslauf, die erhoffte Gruppe nicht erreicht wurde. Ich treffe zahlreiche Bekannte. Konrad Zumpe aus Freiberg, von dem ich meinen ersten Eispickel bekommen habe, Dieter Rülker, der mit mir zusammen am Achttausender Manaslu war, Thorsten Kutschke und Jens Richter vom MDR-BIWAK Team und viele Freunde vom Klettern. Gemeinsam schmettern dann alle den Refrain eines von einem Teilnehmer eigens für den Lauf komponierten Liedes. „Vasalauf, immer wieder Vasalauf...“ 

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